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Profil für Laika
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LaikaAllgemeine Informationen
Beschreibung Name: Laika Geschlecht: weiblich Alter: 3 Rasse: Kolyma-Indigirka Laika  Aussehen: Die Farben Weiß und Schwarz dominieren das halblange Fell der Hündin. Dabei auffällig ist die Maskenzeichnung in schwarz um die eisblauen Auge. Auch die Ohren sind vollkommen schwarz. Ebenso finden sich am Rücken, fast in einer Form einer kurzen Decke eine schwarze Fellzeichnung und an den Pobacken und Hüften der Hinterpfoten. Der gerade leicht eingerollte Schweif ist bis auf die Spitze ebenfalls schwarz. Laikas Nase und Lippen sind schwarz. Sie ist ein kräftiger, gut proportionierter Hund mittlerer Größe mit für das Leben im arktischen Klima entwickeltem Haarkleid. Sie ist 54cm hoch. Die Körperstruktur ist kräftig, mit gut entwickelten Knochen und Muskeln, etwas länger als hoch. Ihr Kopf ist keilförmig, zur Größe proportional. Sie hat eine gerundete, genügend hohe Stirn, umfangreich und ein bisschen länger als der Fang, deutlicher Stopp. Die Länge des Fangs misst etwa ½ Länge des Schädels. Die Lefzen sind gerundet und trocken, geschlossen, Scherengebiss. Die Augen sind weit, mandelförmig eingesetzt, nicht hervortretend und nicht tiefliegend. Sie sind eisblau. Die Augenlider besitzen schwarze Lidrändern Die Ohren liegen breit an der Basis, dreieckig, beweglich und Stehohr, dick und mit dichter Unterwolle behaart. Die Ohren können leicht rückwärts gefaltet werden. Das Haar ist dick, mit dichter Unterwolle, glänzend, gerade und dicht. Gute dichte Behaarung an den Beinen; wichtig der Hals/Kragen ist üppig entwickelt. Die Rute ist buschig mit dicken Haaren. Ihr Gangwerk ist ein schneller, federnder, aktiver Trab, wenn sie schnell läuft. Charakter: : Sie ist ein aktiver, flinker, neugieriger Hund mit einem freundlichen und folgsamen Charakter sehr umgänglich und absolut nicht aggressiv. Sie ist nicht anspruchsvoll und besteht im harten arktischen Klima des Nordens. Vorgeschichte: Laika wurde im hohen Norden geboren, als reinrassige Kolyma-Indigirka Laika. Schon kurz nachdem sie von ihrer Mutter nicht mehr gesäugt wurde, begannen die Langohren – die Besitzer von Laikas Eltern – damit sie und ihre Geschwister darauf zu trainieren Gegenstände hinter sich her zu ziehen, oder gemeinsam hinter etwas her zu jagen. Je älter die Welpen wurden, desto schwerer wurden die Gegenstände. Mit 1,5 Jahren wurde Laika das erste Mal vor einen Kinderschlitten gespannt und sollte den Welpen der Langpfoten durch tiefen Schnee ziehen. Doch der Welpe der Langpfoten war einfach zu schwer! Egal wie kräftig Laika auch zog, sie bekam den Schlitten nicht vorwärts. Die Langohren waren erbost und schlugen Laika mit dünnen Stöcken. Obwohl sie vor Schmerz jaulte und zitterte, zwang man sie erneut den Schlitten zu ziehen. Dies wurde zu einer täglichen Routine. Solange bis es Laika gelang den Schlitten ein wenig zu bewegen. Denkend dass die Langohren nun zufrieden waren, wedelte sie fröhlich mit der Rute, nur um erneut mit den Stöcken geschlagen zu werden. Der Welpe der Langpfoten nutzte nun den Stock um Laika voran zu treiben. So zog Laika den Schlitten weiter, bis sie erschöpft zusammen brach. Als nutzlos eingestuft wurde sie in einen kleinen Käfig gesperrt, in welchem sie sich weder richtig hinlegen noch setzen konnte. Auf Dauer schmerzten ihre Schultern und der Rücken. Als sie endlich wieder heraus geholt wurde, konnte sie nicht mehr richtig laufen, aufgrund der Schmerzen. Doch da sie die ganze Zeit um Hilfe gejault hatte, hatte sie keine Stimme mehr, um ihren Schmerz auszudrücken. Die Langohren dachten so, dass mit ihr alles in Ordnung sei, und sie nur simulierte. Wieder wurde sie vor einen Schlitten gespannt, dieses Mal größer und schwerer als der erste. Wieder wurde sie mit Hilfe von Stöcken durch die Langohren angetrieben. Wie gerne hätte Laika gezeigt wie sehr sie litt, doch sie hatte ihre Stimme verloren. So brach sie irgendwann zusammen. Dieses Mal durfte sie sich ausruhen, nur um am nächsten Tag das gleiche Prozedere durchgehen zu müssen. Wieder wurde es zu einer täglichen Routine, bis Laika fast 3 Jahre alt war. Inzwischen konnte sie recht schwere Schlitten ziehen – auch mit anderen Schlittenhunden zusammen. Eines Tages wurde sie zusammen mit 4 anderen Schlittenhunden eingespannt und musste den Schlitten mit dem Langohren drauf durch einen Schneesturm ziehen. Dabei stürzte der Schlitten, da die Hunde kaum etwas sahen, in eine Gletscherspalte. Laika und die anderen 4 Hunde versuchten den Schlitten wieder hoch zu ziehen. Doch er war zu schwer. Laika merkte nicht, dass ihr Gurt der einzige war, welcher sich immer mehr zerscheuerte, nun bis der Gurt riss. Laika konnte nur noch den Schrei der Langpfote und das panische Jaulen der anderen Hunde hören, ehe es krachte und Stille einkehrte. Eine Weile lauschte Laika noch in Richtung der Spalte, doch es erklang kein Sound. Schließlich lief sie los, auf der Suche nach einem sicheren Versteck vor dem Sturm. Nachdem sie diesen ausgestanden hatte striff sie umher, bis sie auf einen anderen Hund traf – einen den sie zuvor noch nie gesehen hatte. Laika konnte sich ihm nicht mit Worten verständig machen, da sie noch immer nicht ihre Stimme wieder gefunden hatte. Doch aufgrund der Wesensart des anderen Hunde, welcher sich ihr als Yuuta vorstellte, fühlte sich Laika seit langem mal wieder sicher und vor allem nicht allein. So zögerte sie nicht, als er ihr anbot ihn zu begleiten, so dass die beiden nun gemeinsam herum streifen. Vorlieben: Laika geht gerne mit anderen jagen oder genießt allgemein die Gegenwart anderer Hunde. Sie genießt es sich Herausforderungen zu stellen, selbst wenn es sie an ihre körperlichen Grenzen bringt. Sie vergöttert Welpen und Junghunde – auch wenn sie nie selber welche besäßen hat. Sie liebt kaltes Wetter und Nässe. Es gibt keinen Fluss in welchen sie nicht sofort hinein springen würde. Abneigungen: Sie mag die Langohren nicht besonders, würde diese aber niemals angreifen. Stattdessen bevorzugt sie es diesen aus dem Weg zu gehen. Auch mag sie aggressive Hunde nicht. Hitze ist ihr ebenfalls zuwider, da ihr Fell doch sehr schnell ihren Körper überhitzt. Stärken: - hervorragende Rudeljägerin - gelernte Schlittenhündin (gewohnt schweres zu ziehen oder trage) - sehr fürsorglich - hat eine ruhige Art Schwächen: - Bei Hitze kann sie sich kaum bewegen, braucht dann viel Schatten - Langohren - schweigt seit dem Vorfall ihrer Vergangenheit - kann sich wegen ihrer Rute manchmal nicht richtig mit Körpersignale verständigen Ausdauer: 3 Intelligenz: 2 Geduld: 1 Sozialkompetenz: 5 Empathie: 5 Humor: 1 Optimistisch: 2 Eifersucht: 1 Aggressivität: 1 Letzte Aktivitäten Verlinkungen |
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